Es war eine lange Zeit, die mich von der Flugschule trennte. Seit Anfang Januar war ich nicht mehr dort, seit ende November bin ich nicht mehr geflogen. Nach nun mehr als einem viertel Jahr also kann ich mich endlich wieder in die C42 setzen und fliegen. Der Umstand, der mich vom Fliegen abhielt war hauptsächlich das Funkgerät, die Witterung und die damit einhergehende Krankheitswelle. Nun aber sind sowohl Flugzeug als auch Fluglehrer und ich selbst bestens gerüstet und bereit wieder frisch in den Unterricht einzusteigen.
Die Vorfreude war groß. Auf der rechten Seite dieses Blogs hängt seit geraumer Zeit ein sehr zutreffendes Zitat von Leonardo da Vinci: “Wenn du das Fliegen einmal erlebt hast, wirst du für immer auf Erden wandeln, mit deinen Augen himmelwärts gerichtet. Denn dort bist du gewesen und dort wird es dich immer wieder hinziehen.”
Die Wahrheit hinter diesem Zitat gilt heute noch wie im 15. Jahrhundert. Das Fliegen ist etwas einmalig schönes und jedes mal neu. Auch wenn man so wie heute wieder Platzrunden-übungen macht. Zunächst aber wieder die Vorflugkontrolle. Die lief sogar noch genauso gut wie vor dem Einbruch der ausgedehnten Winterpause. Dann eine kurze Einführung in das neue Intercom mit 8,33 kHz Kanalabstand. Es bietet zudem zu seinem stattlichen Preis auch noch einige nette Funktionen etwa einem Speicher für bis zu 20 verschiedene Frequenzen, die man vorspeichern kann um sie in der Luft bequem auswählen zu können. Das erspart einem ein wenig Arbeit und vor allem die Mühe, sich jede anzufliegende Frequenz aufzuschreiben oder im Flug rauszusuchen. Auch hat man mit dem neuen Funkgerät die Möglichkeit, zwei Frequenzen parallel abzuhören, was sicherlich sinnvoll ist, wenn man mit dem Fluginformationsdienst der deutschen Flugsicherung und gleichzeitig mit einer Bodenfunkstelle in Verbindung ist, was jedoch im Falle der UL-Fliegerei – besonders wenn man keinen Transponder an Bord hat – im Grunde nicht vorkommt. So oder so: Mit diesem Funkgerät ist die notwendige rechtliche Bedingung erfüllt, um wieder in den Äther starten zu dürfen.
Heute ging es zunächst um eine wieder Einarbeitung in die allgemeinen Flugmanöver. Also starten und landen sowie der Steig- Sink- und Kurvenflug. Als die Grundtechniken des Fliegens wieder verinnerlicht waren, widmeten wir uns nach altem Brauch wieder den Platzrundenübungen. Diesmal war die Piste 09 aktiv und so machte ich dort das erste mal meine Erfahrungen, die Platzrunden entgegen meiner bereits bekannten Flugrichtung zu absolvieren. Bei herrlichem Wetter: Guter Sicht und wenig Wind zudem angenehm kühle Temperaturen absolvierte ich also meine ersten Flugstunden des Jahres. Jetzt also ist die Zeit wieder angebrochen, da ich die Wochenenden zum Fliegen nutzen werde. Eine Zeit, in der ich nicht nur sehnsuchtsvoll vom Boden in den Himmel schauen werde, sondern auch hin und wieder vom Himmel ehrfürchtig auf den Boden. Wenn das Wetter mitspielt, dann werde ich auch morgen wieder einen Schulungsflug antreten können.
Die Wahrheit hinter diesem Zitat gilt heute noch wie im 15. Jahrhundert. Das Fliegen ist etwas einmalig schönes und jedes mal neu. Auch wenn man so wie heute wieder Platzrunden-übungen macht. Zunächst aber wieder die Vorflugkontrolle. Die lief sogar noch genauso gut wie vor dem Einbruch der ausgedehnten Winterpause. Dann eine kurze Einführung in das neue Intercom mit 8,33 kHz Kanalabstand. Es bietet zudem zu seinem stattlichen Preis auch noch einige nette Funktionen etwa einem Speicher für bis zu 20 verschiedene Frequenzen, die man vorspeichern kann um sie in der Luft bequem auswählen zu können. Das erspart einem ein wenig Arbeit und vor allem die Mühe, sich jede anzufliegende Frequenz aufzuschreiben oder im Flug rauszusuchen. Auch hat man mit dem neuen Funkgerät die Möglichkeit, zwei Frequenzen parallel abzuhören, was sicherlich sinnvoll ist, wenn man mit dem Fluginformationsdienst der deutschen Flugsicherung und gleichzeitig mit einer Bodenfunkstelle in Verbindung ist, was jedoch im Falle der UL-Fliegerei – besonders wenn man keinen Transponder an Bord hat – im Grunde nicht vorkommt. So oder so: Mit diesem Funkgerät ist die notwendige rechtliche Bedingung erfüllt, um wieder in den Äther starten zu dürfen.
Heute ging es zunächst um eine wieder Einarbeitung in die allgemeinen Flugmanöver. Also starten und landen sowie der Steig- Sink- und Kurvenflug. Als die Grundtechniken des Fliegens wieder verinnerlicht waren, widmeten wir uns nach altem Brauch wieder den Platzrundenübungen. Diesmal war die Piste 09 aktiv und so machte ich dort das erste mal meine Erfahrungen, die Platzrunden entgegen meiner bereits bekannten Flugrichtung zu absolvieren. Bei herrlichem Wetter: Guter Sicht und wenig Wind zudem angenehm kühle Temperaturen absolvierte ich also meine ersten Flugstunden des Jahres. Jetzt also ist die Zeit wieder angebrochen, da ich die Wochenenden zum Fliegen nutzen werde. Eine Zeit, in der ich nicht nur sehnsuchtsvoll vom Boden in den Himmel schauen werde, sondern auch hin und wieder vom Himmel ehrfürchtig auf den Boden. Wenn das Wetter mitspielt, dann werde ich auch morgen wieder einen Schulungsflug antreten können.
Bis dahin einen guten Flug all jenen, die bereits Piloten sind,
Schmuel
Schmuel
Supi, was für erhebende Neuigkeiten; dann kann es ja endlich weitergehen. Man merkt, dass es bei Dir gefunkt hat. Auf ein 2018 voller Höhepunkte.
Vielen Dank!
Und ein frohes Osterfest!