Der YPA wird verliehen…

…allerdings nicht an mich.

Ich für meine Teile sympathisiere inzwischen ohnehin mehr mit der Flugschule Magdeburg als mit dem Gedanken immer nach Ganderkesee fahren zu müssen. Besonders jetzt, da mein Bruder nicht mehr in Bremen leben wird – sondern in Berlin – ist der damit verbundene logistische Aufwand um einiges größer man bräuchte fast ein Flugzeug für die Distanz.

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Flugtauglichkeit (Teil 1/2)

Heute war ein wichtiger Tag.

Denn heute ist der Geburtstag meiner großen Schwester. Außerdem hat heute eine Flugärztin die Zeit gefunden mich 90 Minuten lang auf Herz und Nieren zu prüfen. (Das allerdings nur als Redewendung, meine Nieren wurden nicht geprüft) Für all jene, die auch gern mal UL-Pilot werden wollen (oder auch für all jene, die gern wissen würden, was man so 90 Minuten lang am menschlichen Körper vollführen kann) liste ich hier gern auf, was an mir geprüft wurde.

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Aussicht

Grüße!

Auch an dieser Stelle möchte ich eine mögliche Fehlinterpretation des Titels ausschließen. (Ähnliches war ja bereits beim letzten Post notwendig) Das Wort Aussicht kann an dieser Stelle tatsächlich doppelt gedeutet werden: Da gäbe sich zum einen die mögliche Interpretation, dass ich eine Aussicht genießen könnte, beispielsweise vom Cockpit einer C42 aus – oder aber dass ich eine Aussicht hinsichtlich meines Planes, eine UL Lizenz zu erwerben habe. In diesem Fall trifft letzteres zu, wodurch sich natürlich behaupten ließe, ich habe nun eine Aussicht darauf, auch künftig immer wieder eine Aussicht genießen zu dürfen. Aussicht auf Aussicht also.

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Auf geht’s!

Einen wunderbringenden Tag euch allen!
Auch wenn ich mir gewiss sein kann, dass die Wunder die der Tag euch bringen würden, kaum dies übertreffen könnten, was man mir heute zum Geburtstag vermacht hat:
Ich fand auf dem Geburtstagstisch neben den normalgroßen Päckchen auch ein herausragend großes vor. Frei nach der bei uns Zuhause vorherrschenden Tradition oder der herrschenden Sitte, habe ich dieses Paket als aller letztes geöffnet. Was sich auch als richtige Entscheidung herausstellen sollte: Denn in diesem überaus großem Paket fand sich ein Gutschein über einen Schnupperkurs im UL-Dreiachsfliegen an der Flugschule Magdeburg!
Ich kann meine Freude über dieses Geschenk kaum beschreiben, ich habe zwar nun die Fliegerei bereits seit einer geraumen Zeit im Auge, aber dass ich so bald bereits in einem Flieger sitzen werde war mir selbst auch nicht gewiss! Ich freue mich riesig auf meinen ersten Flugkurs!
Bis dahin einen guten Flug all jenen, die bereits Piloten sind!
Schmuel

Der beste Film der Welt

Ich wünsche allen eine gesegnete und besinnliche Weihnachtszeit!
Ich selbst habe nun ja seit geraumer Zeit nicht mehr in diesem Blog geschrieben, was mehr oder weniger dem Umstand geschuldet ist, dass die Fliegerei noch immer eine Utopie zu sein scheint. Ich gehe auch nicht davon aus, in nächster – also in den nächsten Jahren wirklich zum Fliegen zu kommen. Aber ich werde diesen Blog – so wie jetzt auch – hin und wieder mal nutzen um zu beschreiben, wie sich die Welt als Nichtflieger so anfühlt, und wie ich persönlich diese immer weiter erstarkende Leidenschaft ausleben kann.

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Gar nicht mal so schlecht, das Fliegen

Shalom!
Nur ganz kurz und so lang das W-Lan hier in Israel reicht: Fliegen ist super! Auch wenn es nach 15 Minuten wie Busfahren (mit Essen) scheint.
Ich bin mir sicher, dass das Fliegen mit so einem Trike ein gänzlich anderes Gefühl mit sich bringt als etwa das Fliegen mit so einem überaus gigantischem Flugzeug!
Bis dahin einen guten Flug all jenen, die bereits Piloten sind!
Schmuel

Fliegen!

Heute, irgendwann um 12:00 Uhr, hatte ich die – wie sich herausstellen wird – bedeutsamste Mathematikstunde meines bisherigen Lebens. Nicht etwa, weil ich etwas gravierendes gelernt hätte, was mein Leben aufs Äußerste hinaus beeinträchtigen würde, sondern viel mehr, weil mein Mathelehrer wie für jede Thematik auch für verkettete Funktionen ein Beispiel gefunden hat, das einen jeden Schüler im echten Leben mal helfen wird — sofern man Pilot ist. Auch wenn meine Mitschüler für völlig abwegig gehalten mögen, als mein Lehrer fragte, ob denn jemand von uns Pilot sei, wurde mir in dieser Mathestunde – freilich ein Zeitpunkt, dem ich sonst eher wenige, bzw gänzlich anders gerichtete Erkenntnisse zusprechen würde – bewusst, dass es gar nicht mal so unrealistisch ist, dass man in unserem Alter und unserer gesellschaftlichen Klasse ein Pilot werden kann.

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