Ja, man mag es kaum glauben! Ich komme hin und wieder auch dazu, Flugunterricht zu nehmen und nicht wahllos in diversen Segelflugzeugen und Luftspottgeräten meine Zeit zuzubringen. Das Arbeiten am und Reisen im Caraplane waren spannende und erfahrungsbringende Erlebnisse. Aber heute, nach viel zu langer Zeit sitze ich wieder in meiner Schulungsmaschine der C42
FlyIn in Wyk auf Föhr
So ein Flugfest ist eine schöne Sache. Als Fußgänger habe ich schon zwei davon besucht. Eines in Dänemark und eines in Möckern. Als Pilot ist es nochmal etwas anderes. Besonders dann, wenn man nach Wyk fliegt.
DIY Caraplane: Das fliegende Zelt
DIY steht für Do it yourself und meint zu Deutsch soviel, als dass das entsprechende Produkt von jeder Person selbst hergestellt werden kann. (An dieser Stelle ein herzliches Willkommen im Internet, an die Personen, die diese Erklärung notwendig hatten) Auch ein Caraplane, als allseits beliebtes Campingmobil lässt sich leicht selbst herstellen! Alles was man dafür benötigt sind Campingutensilien wie etwa Schlafsack und Isomatte sowie ein Flugzeug – Nicht mal das! Eine C22 reicht vollkommen aus!
Fliegen heißt Landen
Die Letzten Tage am Flugplatz Uetersen haben mir vollkommen neue Perspektiven geöffnet. Das Vereinsleben in der Fliegerei und auch das Segelfliegen im allgemein sind zwei Erfahrungen, die mir bis vor kurzem noch gänzlich unbekannt gewesen waren. Dennoch heißt es nun den Rückweg zu planen. Vom Wetter haben wir es abhängig gemacht, welcher Verkehrsweg in Frage kommen würde. Bei so guten Wetterbedingungen wie heute fiel die Entscheidung leicht, die C22 zu nehmen und nach Magdeburg zu fliegen.
Fliegen heißt Starten.
Der Vorteil vom Vereinsdasein wurde mir gestern bereits sehr klar. Ein sehr familiäres Umfeld umgibt einen in der Sekunde, da man vorgestellt wird. Ein rundum schönes Gefühl unter Menschen zu sein, die die selbe Leidenschaft teilen: die Fliegerei. Heute wurde ich Stammgast im Äther.
Fliegen heißt Warten
Im UL-Forum einer Plattform für Ultraleichtpiloten, Schüler und Interessenten wird hin und wieder über das Verhalten von Segelfliegern im Flugbetrieb und in der Platzrunde behandelt. Die Funkmeldungen sind unpräzise. Sie halten den Flugbetrieb auf. Es erweckt den Eindruck, dass Motorflieger und Segelflieger sich nicht gut verstehen. Mich selbst haben die Segelflieger nie wirklich gestört. Nach dem heutigen Tag erwische ich mich immer wieder dabei, zu überlegen ob ich selbst auch mal einer werden will.
Ein guter Bekannter
Nicht nur auf einen, sondern auf zwei gute Bekannte bin ich heute gestoßen. Einen davon mit Ankündigung, der andere hingegen hat mich doch ein wenig Überrascht.
Klar soweit
Heute war einer dieser Bedingungslos wunderbaren Flugtage! Die Sonne lacht auf den Flugplatz noch wie in der Woche zuvor. Doch ist die Luft heute wesentlich weniger Turbulent gewesen. Endlich eine Möglichkeit um zu zeigen wie weit ich aktuell bin.
Noch mehr Thermik
Dieser Sommer ist ein besonders warmer. Wenig regen, viel Wärme, viel Thermik. Am Montag stand die Thermik noch über dem Feld vor der Landebahn, heute war sie direkt auf der Bahn, was dem Landen eine weitere Herausforderung brachte. Wie geht man mit Thermik beim Landen um und wie wirkt sie sich auf das Verhalten des Flugzeuges aus?
Thermikfliegen
Segelflieger, Hängegleiter und alle Luftsportgeräte ohne Motor sind nicht nur von der Thermik abhängig sondern genießen den Thermikflug regelrecht. Auch im Motorflug kann man durchaus davon profitieren, wenn man dadurch ein günstiges Steigen erreicht und dabei eine Menge Treibstoff spart. Aber die Thermik kann auch zum Verhängnis werden.